Blumenschmuck

Welche Regeln gibt es? Wie ist das mit Blumenschmuck auf dem Altar in der Kirche?
Es ist eine echte Kunst, das kann man im Handbuch für Küster nachlesen. Da gibt es sogar ein eigenes Kapitel zum Blumenschmuck. Es ist eine wichtige Entscheidung welche Blumen zu welchen Sonntag passen. Ostern zum Beispiel Osterglocken oder Narzissen, Himmelfahrt Goldregen oder Ginster, Pfingsten frische Birkenzweige - also auch blühende oder grüne Zweige sind möglich. Soweit es jahreszeitlich möglich ist, sollte auf Topfblumen verzichtet werden.
 
Schnittblumen symbolisieren Vergänglichkeit
Aber was hat es mit Schnittblumen auf sich?
Warum sind sie die erste Wahl?
Schnittblumen auf dem Altar symbolisieren die Vergänglichkeit des Lebens. Sie blühen auf und vergehen. So lebt auch der Mensch nur eine begrenzte Zeit. Und damit erinnern Schnittblumen zugleich an den Leidensweg Christi. Gleichzeitig erinnern sie an unsere Schönheit, die wir mit der ganzen Schöpfung teilen!
 
In Psalm 90,2-6 heißt es zum Beispiel:
"Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst, das am Morgen blüht und sprosst und des Abends welkt und verdorrt".

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