Berichte und News 2025

So. 06.07.2025, 17.00 Uhr

Hymnus auf die Schöpfung

 

Der Posaunenchor lädt zu einer Abendmusik in die Martin-Luther-Kirche Olsberg ein.

Die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores, unter Leitung von Horst Jerzembek, und  Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar an der Orgel, gestalten mit Pfr. Krieger und Lektoren der Gemeinde diese Abendmusik unter dem Thema: „Hymnus auf die Schöpfung“ vornehmlich aus dem riesigen Schatz bekannter Lieder der Schöpfung und freien Musikstücken, wie das Largo aus der 9. Sinfonie von A. Dvorak, dem gewaltigen 10- stimmigen Chor mit Soli aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn und einem Praeludium und Fuge G-Dur für Orgel von Felix Mendelssohn - Bartholdy.  
Die Zuhörer sind zum Mitsingen bei vielen bekannten Liedern und Stücken eingeladen. Das Thema „Schöpfung“ wird aufgegriffen durch Texte, vorgelesen von Pfr. B.Krieger und den Lektoren der Gemeinde. Durch die Texte der Lieder und eingeschobenen Versen aus der Schöpfungsgeschichte, sowie zum Thema passende deutschsprachige Dichtkunst und natürlich theologische und wissenschaftliche Abhandlungen zur Schöpfung, erleben die Zuhörer die Tage der Schöpfung mit.

Spüren Sie bei dem besinnlichen, ruhigen und melodischem Bläser- und Orgelklang die Themen über die Naturereignisse wie Tag und  Nacht, Sterne, und Reflexionen über das Schöpfungsthema.  Anspruchsvolle, facettenreiche Vorspiele und meditative Zwischenspiele runden das Programm ab.

Nach dieser Abendmusik wird zu einem kleinen Umtrunk und Würstchen vom Grill auf dem Gelände „Rund um die Martin-Luther-Kirche“ eingeladen!
Der Posaunenchor der Martin-Luther-Kirche Olsberg und alle Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch!

Tauffest am Sonntag, den 22.06.2025

 

Die Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig feiert bei strahlenden Sonnenschein ein Tauffest an der Auferstehungskirche in Siedlinghausen.

Insgesamt 6 Familien mit Ihren Täuflinge haben sich zu dem Freiluftgottesdienst angemeldet. Das Wasser für die Taufe wurde von den Familien selbst aus dem „namenlosen Bach“ geschöpft und in die Taufschale umgefüllt. Pfarrer Krieger taufte dann die Kinder.
Dank eines großen Baumes konnten die Besucher im Schatten sitzen und den Taufen beiwohnen.
Im Anschluss blieben noch einige Besucher bei kalten Getränken, Kaffee und Tee.
Allen Helfern spricht die Kirchengemeinde ein herzliches Dankeschön aus für die gelungene Durchführung.

So. 22.06.2025, 10.00 Uhr

Tauffest und Tauferinnerung an der Auferstehungskirche in Siedlinghausen

 

Wollen Sie Ihr Kind vielleicht an einem besonderen Ort taufen lassen?

Dann laden wir Sie herzlich zum Tauffest nach Siedlinghausen ein.
Bei gutem Wetter findet der Familiengottesdienst auf dem Außengelände statt. Gemeinsam holen wir das Wasser für die Taufe aus dem „namenlosen“ Bach. 
Für all diejenigen die schon getauft sind bieten wir eine Tauferinnerung an.

Nach dem Familiengottesdienst besteht die Möglichkeit, noch ein bisschen Zeit gemeinsam zu verbringen bei Kaffee, Spiel und Spaß.

Familie, Paten, Freunde und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Familiengottesdienst teilzunehmen.

  
Zur besseren Planung melden Sie sich bitte im Gemeindebüro telefonisch pder über E-Mail an. 

So. 15.06.2025, 19.00 Uhr

Band JAU feiert 30jähriges Bestehen

 

Die Band JAU, bestehend aus Annette Haumer aus Soest und Sven Borgmann und Dieter Hengsbach aus dem Sauerland, ist nun schon seit 30 Jahren in den Kirchen im Raum Soest und rund um Meschede-Olsberg unterwegs.
In den selbstverfassten Texten mit christlichem Hintergrund erzählen sie von allem, was das Leben so mit sich bringt, von Liebe und Freude bis zu Sorgenthemen und zum Tod. Und auch Glaubenssituationen, wie sie die 3 MusikerInnen erleben, finden ihren Platz. Getragen werden diese Texte von den stimmigen Melodien, auch hier in der ganzen Bandbreite von Melancholie bis Fröhlichkeit.
Da die Instrumente Keyboards, Gitarren, Blockflöten, Cajon, Conga und Percussions der Stimmung der Songs entsprechend eingesetzt werden und stetig wechseln, kommt auch hier keine Langeweile auf! Dazu gibt es viel mehrstimmigen Gesang!

Beim Konzert am Sonntag, den 15.06.2025 um 19.00 Uhr in der
Martin-Luther-Kirche, Bahnhofstraße 48, 59939 Olsberg wird kein Eintritt erhoben, doch gerne Spenden gesammelt!

 

Die Gruppe spielt ihr Programm nochmals am 13.09.2025 in der Alten Synagoge in Meschede.

Lesen sie erste Rückmeldungen von unsserer Aktion "Einfach heiraten"

 

Sauerlandkurier / Hochsauerlandkreis

WDR Lokalzeit 16.05.2025 (dritter Beitrag)

 

Jahresbrief unseres Patenkindes vom 16.04.2025

Liebe Patin, guten Morgen!

Ich bin Padma Muduli und begrüße Sie im Namen unseres Dorfes. Ich besuche die 7. Klasse. Ich hoffe, Ihnen und Ihrer Familie geht es gut im Winter. Auch ich verbringe einen schönen Winter mit meiner Familie.

Ich freue mich sehr, den diesjährigen Jahresbrief zu schreiben, denn in diesem Brief erzähle ich Ihnen von einem Brauch namens "Chercherani", der während unseres Poush-Festivals gefeiert wird. Das Poush-Festival ist eines der wichtigsten Feste, das einmal im Jahr im Monat Poush gefeiert wird. Am Tag nach dem Poush-Festival sitzen wir zusammen und feiern diesen Brauch "Chercherani". An diesem Tag bitten alle – Kinder und Erwachsene – fröhlich um Reis, Geld usw. Während des Festes haben wir viel Spaß, tanzen und singen ein besonderes Lied.

Das Lied lautet: "Chere Cher Cher Cher Cherani Diata, Kuta Ghor Ruatta, Bangati Nagura Barkoli Chhani Topal Kumunda Tar Maiji Dumunda."

Während wir dies singen, bitten wir um eine Gabe. Dies ist unser einzigartiger Brauch. Leider beginnt dieser Brauch langsam zu verschwinden. Mit dem Rückgang dieser Tradition hat auch die Zuneigung, Brüderlichkeit und Verbundenheit in unseren Herzen etwas abgenommen. Um dieses System am Leben zu erhalten, ermutigt uns das Ekta-Institut, "Offene Bildungszentren" in unseren Dörfern einzurichten. Dort lernen wir verschiedene Dinge. Dafür bin ich dem Institut sehr dankbar. Ebenso danke ich Ihnen von Herzen, dass Sie immer mit mir verbunden sind und mir helfen.

Mit Dankbarkeit schließe ich den diesjährigen Brief.

Ihr Patenkind Padma Muduli

Müssen Christen Spenden?

Klingt das verdächtig oder verlockend? „Spende Geld, Gott wird es dir hundertfach zurückzahlen.“ Fernsehprediger zum Beispiel versprechen genau das. Besonders in den USA gibt es viele von ihnen. Televangelists predigen, dass ihr Reichtum ein Zeichen ihres Glaubens ist.
Zeichen dafür, dass Gott auf ihrer Seite steht.
Ihre Botschaft: Die Zuschauer müssten nur selbst fest glauben, um reich zu werden. Aber das ist ein Trick: Die Zuschauer sollen ihren Glauben beweisen, indem sie an die Kirche des Predigers spenden.
Die Masche ist nicht neu, aber breitet sich weltweit immer weiter aus. Vor allem ärmere Menschen hören darin die Möglichkeit, ihrer Armut zu entfliehen.

Ist Spenden also in jedem Fall gut? Nein, wie man an vielen Beispielen sieht. Vorsicht ist geboten, wenn der Aufruf zu spenden mit Druck und Versprechungen für das Heil des Spenders oder der Spenderin verbunden ist. Damit reihen sich die „Wohlstandsprediger“ übrigens problemlos in die Geschichte ein. Christen wurden verpflichtet, „Gute Werke“ zu tun. Wer das nicht schaffte, dem drohte die Kirche im Mittelalter mit der Hölle, es sei denn, es wurde gezahlt.
Martin Luther litt unter dieser päpstlichen Drohung. Luther, der sich quält und verzweifelt, weil er es nicht schafft, ein ganz und gar guter Mensch zu sein, alle notwendigen „Guten Werke“ zu tun. Mit diesem Versprechen der mittel­alterlichen Kirche konnte Luther sich nicht anfreunden. Ist Gott wirklich so ein unbarmherziger Richter, fragte er sich. Muss ich in die Hölle, weil ich die geforderten Werke nicht erfüllen kann?
Nein. Gott ist vielmehr liebender Vater. Das muss ich glauben, es ist das einzige „Werk“, das Gott fordert. Nicht durch Taten und nicht durch Spenden kann sich der Mensch Gottes ­Ansehen verdienen, es zählt nur der Glaube, das wurde zum Grundgedanken des Protestantismus. Natürlich hat man Luther vorgeworfen, er würde die Menschen von der Verantwortung lossprechen, diese Welt besser zu machen. So wollte er nicht verstanden werden: „Gute Werke“ tun ist für einen Gläubigen selbstverständlich. Wer allerdings die „Guten Werke“ für sich selbst, für sein „Seelenheil“, tut, der geht fehl.

Kein Christ muss spenden, schon gar nicht an eine Organisation, die im Gegenzug das irdische oder jenseitige Heil für den Spender oder die Spenderin verspricht. Es gilt aber auch: Wenn der eigene Glauben nicht dazu führt, „Gute Werke“ zu tun, Menschen in Not auch finanziell beizustehen, dann sollte man sich fragen, woran das liegt, und vielleicht noch einmal bei Luther nachlesen.

Konstantin Sacher

Trauerbegleitung

Jeder Mensch ist wertvoll, weil Gott ihn schuf...

Es gibt Zeiten, in denen der Mensch unfähig ist, den eigenen Wert zu erkennen.

In der Bergpredigt fordert Jesus uns auf, Gutes zu tun, uns gegenseitig zu helfen, vor allem Benachteiligten und Schwachen.

In diesem Kontext sind neben z. B. (Notfall-) Seelsorgern, Kriseninterventionsteams, Psychosozialen Unterstützungsteams, Palliativbegleitern usw. auch Trauerbegleiter tätig.

Menschen geraten in Not, z. B. durch Krankheiten, durch Verluste, Todesfälle, persönliche Krisensituationen. Nicht-wahrhaben-wollen, Wut, Depressionen, Selbstzweifel, sogar Verzweiflung können die Folge dieser Erfahrungen sein.

Die Trauerbegleitung unterstützt Menschen bei der Bewältigung erlittener oder zu erwartender Verlusterfahrungen. Trauerbegleitung unterstützt Menschen in ihrem Prozess der Trauer durch Dasein, Mitschweigen, durch Zuhören, konfrontierende Gespräche, sowie unterschiedliche Hilfsangebote und Methoden. Trauerbegleiter helfen dem Verlust und den Gefühlen Raum zu geben. Sie unterstützen dabei, Trauer oder schwierige Situationen zu verstehen und zu verarbeiten.

Selbstverantwortlicher Umgang mit dem Verlust wird durch die Trauerbegleitung gestärkt.

Trauerbegleiter helfen eine Anpassung an neue Lebenssituationen zu erreichen. Trauerbegleiter stehen Kranken in ihren letzten Stunden bei und sind für deren Angehörige einfühlsame Nächste. Die Tätigkeit als Trauerbegleiter ist kein einfacher Job, sondern eine wirklich erfüllende Tätigkeit am Mitmenschen.

Diese erfolgt in Einzelgesprächen oder Trauergruppen, je nach Wunsch der Klienten.

 

Sie fühlen sich angesprochen?

Sie möchten sich einbringen in unser kleines, aber engagiertes Team, bisher bestehend aus zwei zertifizierten Trauerbegleiterinnen und einer Agus e.V.

(Angehörige um Suizid) Gruppenleiterin?

Sie finden es interessant, in einer überregional vernetzten Gruppe Erfahrungen zu sammeln?

Dann sind Sie herzlich willkommen, auch ohne bisherige Qualifikation.

 

Ihre Ansprechpartnerin ist

Helga Kleemann

Emmetstraße 30, 59939 Olsberg

0171 / 5414933

helklee@t-online.de