Lesen Sie interessante Berichte
aus unserer Kirchengemeinde und unserem Umfeld der Jahre
2012 - 2023

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Danke!!

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Ihrer Kleiderspende haben Sie uns eine große Freude bereitet. Gern bestätige ich Ihnen den Eingang der ca. 2.760 kg Kleidung. Ganz herzlich danke ich Ihnen dafür, dass Sie die Arbeit Bethels auf diese Weise mittragen. Ihre Solidarität und Verbundenheit weiß ich sehr zu schätzen.
Meinen Dank drücke ich Ihnen auch im Namen der Menschen aus, die in Betheler Einrichtungen leben oder arbeiten. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass Sie sich mit unseren Aufgaben identifizieren und uns bei deren Verwirklichung stützen. Denn
der Erlös Ihrer Kleiderspende hilft dabei, die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen zu verbessern.
Pastor Friedrich von Bodelschwingh, der erste prägende Gestalter Bethels, sagte einst: "Dank und Liebe bleiben die großen Mächte dieser Welt." Sein Engagement für benachteiligte Menschen war wegweisend, und er legte dabei besonderen Wert
auf nachhaltiges Handeln. Die Brockensammlung Bethel, die unter seiner Leitung entstand, ist ein Beispiel dafür.
Sehr geehrte Damen und Herren, für Ihren ehrenwerten Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit danke ich Ihnen von Herzen. Es freut mich sehr, Sie an unserer Seite zu wissen.
Mit guten und segensreichen Wünschen grüße ich Sie freundlich aus Bethel

Konfi-Zeit überwindet Gemeindegrenzen

Die Presbyterien in Brilon, Olsberg-Bestwig und Marsberg haben im Februar beschlossen, ab 2025 ein gemeinsames Konzept „Konfi-Arbeit in der Region 8“ umzusetzen. Eine Kleingruppe  aus den drei Gemeinden hat die Rahmendaten dafür erarbeitet.

Angeregt wurde die Gruppe durch die guten Erfahrungen mit den beiden regionalen Konfi-Camps  2022 und 2023.
In Radevormwald und in der Burg Hessenstein haben Konfis, jugendliche Teamer und Teamerinnen und das Leitungsteam erlebt, wie produktiv es ist, wenn Menschen aus drei Gemeinden mit dem Jugendreferenten Uli Frieling ihre Kenntnisse zusammenwerfen, um Jugendlichen zu zeigen: Ihr seid in der Kirche willkommen. Wir wollen Zeit mit euch verbringen; Spaß haben, nachdenken über euer Leben und den Glauben. Bei Spiel, Spaß und Sport könnt ihr wertvolle Begegnungen mit Gleichalten und Älteren machen.

Das Konfi-Camp im Juni bleibt das Herz der regionalen Konfi-Arbeit.
Im November davor werden alle Konfi-Familien der drei Gemeinden mit einem gleichlautenden Einladungsschreiben zu Elternabenden vor Ort eingeladen. 
Von Januar bis Mai gibt es Konfi-Treffen in den drei Gemeinden, damit die lokalen Gruppen sich und ihre Ansprechpartner vor Ort kennenlernen.
Die drei Gruppen begegnen sich auf dem Konfi-Camp, erarbeiten ein Thema und lernen sich gruppenübergreifend bei Workshops, Großgruppenspielen, Mahlzeiten und feierlichen Gottesdiensten kennen.
Nach den Sommerferien gibt es einmal im Monat regionale Konfi-Tage im Gemeindezentrum in Brilon. Von Olsberg-Bestwig und Marsberg aus wird ein Fahrdienst dorthin organisiert.
Zusätzlich werden für die Konfis der ganzen Region Jugendgottesdienste  und Tagesveranstaltungen an allen drei Orten angeboten.
Auf einer Abschlussfreizeit im März  2026 werden die drei Vorstellungsgottesdienste parallel an einem Ort vorbereitet.
Bei gemeinsamen Aktionen und Spielen treffen sich die Konfis noch einmal gemeindeübergreifend und werden zur nächsten Schulung für neue Teamer eingeladen.
Die Vorstellungsgottesdienste und  Konfirmationen finden im April / Mai 2026  vor Ort in den Gemeindekirchen statt.

Foto: epd bild

500 Jahre Gesangbuch
Vom Flugblatt zur gebundenen Ausgabe

Das Jahr 1524 ist das Geburtsjahr des Gesangbuchs. Das neu entdeckte Evangelium, dass Gott alle Menschen ohne ihren Verdienst allein aus Gnade liebt und annimmt, will nicht nur gepredigt werden, sondern auch gesungen – sowohl in deutschsprachigen Gottesdiensten als auch in privater Andacht

Rückblickend schreibt Martin Luther in seiner letzten Vorrede zu einem Gesangbuch (1545): „Gott hat unser Herz und Mut fröhlich gemacht durch seinen lieben Sohn, welchen er für uns gegeben hat zur Erlösung von Sünde, Tod und Teufel. Wer solches mit Ernst glaubet, der kann`s nicht lassen, er muss fröhlich und mit Lust davon singen und sagen, dass es andere auch hören und herkommen.“
Die Reformation war also auch eine Singe-Bewegung. Im Sommer 1523 hatte Luther begonnen, deutschsprachige Lieder zu schreiben. Damit hatte er ein neues Transportmittel gefunden, auf dem seine reformatorische Erkenntnis weitergetragen werden konnte.
1524 ging es dann Schlag auf Schlag: Luther hatte noch andere reformatorische Liederdichter gewonnen, zum Beispiel Paul Speratus (1484 –1551). Mit ihm stellte er eine erste Sammlung von reformatorischen Kirchenliedern zusammen. Sie erschien im Frühjahr 1524 in Nürnberg als „Achtliederbuch“ mit dem Titel „Etliche christliche Lieder, Lobgesang und Psalmen, dem reinen Wort Gottes gemäß“. Damit begann die Reihe evangelischer Gesangbücher, von denen allein im 16. Jahrhundert fast 500 verschiedene Ausgaben herausgegeben wurden.
Schon im Spätsommer 1524 erschienen in Erfurt zwei umfangreichere „Handbüchlein“ mit reformatorischen Liedern. Und im Spätherbst gab Martin Luther ein „Geistliches Gesangbüchlein“ heraus. Für dieses hatte der Torgauer Kantor Johann Walter (1496 –1570) zu 43 Liedern vierstimmige Chorsätze komponiert. Luther, der dazu 24 Lieder beitragen konnte, schrieb in seiner ersten Gesangbuchvorrede:
„Ich wollte alle Künste, besonders die Musik, gerne sehen im Dienst dessen, der sie gegeben und geschaffen hat.“ Und das gerade auch mit Blick auf die „arme Jugend“, um sie „zu erziehen und zu lehren“.
Die technische Voraussetzung für die Verbreitung der Lieder hatte Johannes Gutenberg um 1450 geliefert durch seine Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern und der Druckerpresse. Um 1520 war der Notendruck mit beweglichen Typen erfunden worden.
Die ersten „Martinischen Lieder“ wurden als Einblattdrucke auf Flugblättern verbreitet. Zum Beispiel in Magdeburg. Ein Bericht aus dem Frühjahr 1524: „Zwischen Pfingsten und Ostern ist ein alter armer Mann, ein Tuchmacher bei (dem Denkmal des) Kaiser(s) Otto gestanden und hat allhier die ersten geistlichen Lieder feilgehabt, als ,Aus tiefer Not schrei ich zu dir‘ und ‚Es wolle Gott uns gnädig sein‘ und hat solche den Leuten vorgesungen.“

Text: Reinhard Ellsel

Gemeindebüro und Friedhofsamt

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Tel.:  0 29 62 / 711 4591
Fax.: 0 29 62 / 711 4592

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