Entpflichtung und feierlicher Abschied von Superintendent Alfred Hammer

Am 07.12.2018, Freitag vor dem zweiten Advent, entpflichtete Präses Annette Kürsches, die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen, Superintendent
Alfred Hammer im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im gemeinsamen Kirchenzentrum in Meschede.
Lesen Sie den ganzen Bericht.
 

Liebe Leserinnen und Leser,

mit Beginn des Jahres 2019 gibt es den Kirchenkreis Soest-Arnsberg. „In neuem Licht“ überschreiben wir den festlichen Gottesdienst zu seiner Gründung am 06.01.2019 um 15.00 Uhr in der Wiesenkirche Soest. Das gilt für den Gottesdienst mit einer sehenswerten Lichtinstallation, zu dem ich Sie herzlich einlade. Das gilt mehr noch für unseren neuen Kirchenkreis.
Lesen Sie den Bericht von Dieter Tometten.
 
 

Mega-Projekt „Evangelischer Kirchenkreis Soest-Arnsberg“ ist keine Rolle rückwärts

Superintendent Alfred Hammer aus Arnsberg, der Ende 2018 in den Ruhestand geht, begrüßte am 29.09.2018 die fast 150 Synodalen aus beiden Kirchenkreisen.
„An diesem besonderen Tag geben wir dem Kirchenkreis Soest-Arnsberg seine strukturelle Gestalt.“
Mehr als vier Jahre sei über die Regelungen nachgedacht und gerungen wurde.
Lesen Sie den Bericht von Kathrin Koppe-Bäumer.

Neues von unserem Patenkind

Fast zwei Jahre haben wir keine Nachrichten von Harshit Khalko erhalten.
Im April dieses Jahres erhielten wir wieder einen Brief aus dem Internat in Ranchi (Jarkhand/Indien), wo das Kindernothilfe-Patenkind der Auferstehungsgemeinde in einem Wohnheim der ev.-luth. Gossener-Kirche Indiens lebt. Inzwischen ist sie in der zehnten Klasse und … aber lesen Sie selbst, was sie uns schreibt.

07.08.2018 Meditieren in Bestwig, was machen wir da?

Meditation ist ein weiter Begriff. Er bezieht sich vor allem auf Übungen in der Stille, durch die sich der menschliche Geist beruhigt und konzentriert.
Die Heilige Schrift legt sie uns nahe, die Stille zu suchen, wenn wir Gott begegnen möchten (vgl. Am 6,10; Am 8,3; Hab 2,20; Zef 1,7; Sach 2,1). Schweigen in der Gegenwart Gottes ist wie Lobgesang (Ps 65,2).
Er krönt seine wunderbare Schöpfung gerade nicht durch den Menschen, sondern durch den Ruhetag (Gen 2,2f.). Sabbat bedeutet übersetzt „aufhören, ablassen“.
Von Jesus wird mehrfach berichtet , dass er von seinem Tun abließ, die Stille suchte und dort zu Gott betete (Mk 1,12f.; Mk 1,35f.; Lk 6,12; Mt 26,36-46). Aufgrund dessen haben Stille-Übungen im Christentum eine lange Tradition.
Aus dieser schöpfe auch ich. Persönlich meditiere ich aus zwei Gründen: Meditation hilft mir dabei, mich zu sammeln. Ich komme zu mir. Und sie hilft mir dabei, mich zu öffnen. Gott kommt mir nah. 
 
Im Alltag prasseln viele Meinungen und Erwartungen auf uns ein.
Wir reagieren auf sie und nehmen sie bewusst oder unbewusst in uns auf. Worte und Erlebnisse arbeiten in uns, manchmal bis in den Abend - bis in den Schlaf, hinein in unsere Träume und Albträume.
Wer bin ich eigentlich unter diesen ganze Stimmen? Bin ich nur das, was in mir hinein gesprochen wird? Ein Mensch, der für andere funktionieren muss – oder doch mehr? Einzigartig. Unverwechselbar. Berufen zu etwas Größerem. „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir.“ (Jes 43,1) 
 
Zu Beginn schweigen wir in der Meditationsgruppe. So kommt der wandernde Geist zur Ruhe. Gedanken und Gefühle, die das Lebenshaus besetzt halten, lassen wir liebevoll gehen. Was bleibt, ist das, was mich ausmacht. Und der Eindruck im Schweigen und Hören, dass die Tür der Seele nun offen steht. Damit Gott eintreten kann. 
 
„Gleichwie die Sonne in einem stillen Wasser gut zu sehen ist und es kräftig erwärmt, kann sie in einem bewegten, rauschenden Wasser nicht deutlich gesehen werden. Darum, willst du erleuchtet werden durch das Evangelium, so gehe hin, wo du stille sein und das Bild dir tief ins Herz fassen kannst. Da wirst du finden Wunder über Wunder.“ (Martin Luther)
Schweigend richten wir uns auf Gott aus. Durch ein biblisches Wort, durch Musik oder Bewegungen. Die Nähe Gottes, sofern wir sie spüren, ist ein Geschenk. Wir können sie nicht „machen“. Aber wir können uns bereit halten. Wenn sich die Wogen glätten, sehen wir vielleicht den Streif eines Lichtschimmers. 
 
Am Ende verabschieden wir uns mit einem Segensgebet und bitten, dass wir diesen Glanz auch im Alltag wahrnehmen mögen.
Wer neugierig geworden ist und auch meditieren möchte, meldet sich bei mir,
 
Pfarrer Frank Mönnig

  

Zwischenruf vom Superintendenten

Zusammenfassung und Bild von Kathrin Koppe-Bäumer

Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Mitmenschen liebe.“ 1. Joh. 4,21

Zwischenruf von Superintendent Alfred Hammer am 30.06.2018 auf der Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Arnsberg.
Lesen Sie die gekürzte Wortlaut-Fassung des Zwischenruf von Herrn Hammer

Fest zum Abschluss des Ramadans in Olsberg

Am Samstag, den 16.06.2018 fand im Evangelischen Gemeindehaus in Olsberg ein buntes, fröhliches Fest zum Abschluß des Ramadans statt. Eingeladen hatte das Team des ehemaligen Café Willkommens gemeinsam mit einigen Geflüchteten, die sich an der Vorbereitung beteiligt hatten. Lesen Sie den gesamten Bericht von Elisabeth Patzsch

Fröhliches Donnerwetter, Ohne Plan B – mit viel Gottvertrauen

Die Wettervorhersagen klangen alles andere als zuversichtlich. Dennoch trafen sich fast einhundert Menschen aus den beiden evangelischen Kirchengemeinden Brilon und Olsberg-Bestwig und weitere Gäste an der Hiebammenhütte, um gemeinsam einen Freiluftgottesdienst am Himmelfahrtstag zu feiern. Der Wirt Jürgen Lüke hatte in bewährter Weise mit seinem Team Bänke und einen Zeltpavillon für den Altar aufgestellt.
 
Als die Bläser aus Brilon und Olsberg die ersten Töne in den Himmel schickten, durchbrach die Sonne den Wolkenvorhang.
Pfarrer Burkhard Krieger und Pfarrer Rainer Müller hielten eine muntere Dialogpredigt: „Himmelfahrt ist so etwas wie das Gegenstück zu Weihnachten. Zu Weihnachten kommt Gott vom Himmel auf die Erde. Himmelfahrt öffnet Christus uns den Weg von der Erde zum Himmel.“ Brachte es Pfarrer Müller auf den Punkt. Unterstützt durch Vikarin Antje Jäkel aus Brilon und Presbyter Martin Patzsch aus Olsberg feierten die Gläubigen mit schwungvollen Lieder, Psalmgebeten, biblische Lesungen und der Feier eines Agapemahles mit Brot und Trauben einen fröhlichen Gottesdienst. „Und jeder soll es sehen oder ganz erstaunt sein, dass Gottes Kinder so leicht und fröhlich sein können und sagen: Donnerwetter … Und die seien ungebrochen freundlich und heiter gewesen weil die Zukunft Jesus heiße … und der Mensch ein neuer Mensch werde durch Jesus Christus.“ So klang es ermutigend in einer modernen Psalmübertragung.
 
Anschließend traf man sich noch bei Gegrilltem und gut gekühlten Getränken zu Gesprächen, traf Bekannte und Freunde,… wie es eben so ist, wenn Himmelfahrt auf Vatertag trifft.
Bericht von Pfr. Müllert

Mitfahrgelegenheiten zu kirchlichen Veranstaltungen

Ab und zu fragen Gemeindeglieder ohne Auto andere Gemeindeglieder mit Auto, ob es nicht eine Mitfahrgelegenheit zu kirchlichen Veranstaltungen, insbesondere zum Gottesdienst, gibt. Das ist schön, denn es zeigt Interesse am Gemeindeleben und den Wunsch, dazu zu gehören und mitzumachen.

Nicht so schön ist es, wenn die Mitfahrgelegenheit nicht zustande kommt, weil:

 

... das Auto kaputt ist

... „wir am Sonntag gerade was anderes vorhaben“

... der Nachbar in Urlaub ist

... ich sonst keinen kenne, den ich fragen könnte

...

und der Besuch des Gottesdienstes oder der Veranstaltung deshalb ausbleibt.
Wir haben darum im Presbyterium darüber beraten und bieten allen Gemeindegliedern an, sich die Mitfahrgelegenheit übers Gemeindebüro zu organisieren. Wenn Ihre privaten Möglichkeiten also mal erschöpft sind, melden Sie sich bitte das nächste Mal bei Frau Lück im Gemeindebüro. Sie können Ihren Wunsch auch gerne außerhalb der Bürostunden auf den Anrufbeantworter sprechen (bitte mit Adresse und Telefonnummer!). Sie wird sich dann darum kümmern, auf jeden Fall Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
 
Das Verfahren haben wir immer schon bei der Seniorenadventsfeier angewendet, es wird da sehr gut angenommen.
Warum sollte es im übrigen Jahr nicht auch funktionieren?
Es grüßt Sie herzlich Pastor Krieger

15.02.2018 Neues aus dem Jugendchor

Der Jugendchor “Um Himmels Willen“ konzentriert sich zur Zeit auf die Einübung moderner Stücke, wie etwa Stücke aus dem Film “Die Kinder des Monsieur Mathieu“ oder das Stück “Only You“ von den Patters.
Die Probenarbeit umfasst zu Beginn eine ausgedehnte Stimmbildungsarbeit, bei der die Jugendlichen lernen, während des Singens richtig zu atmen und die Töne richtig anzusingen. Die Arbeit an den Stücken erfolgt zwei- bis dreistimmig. Die Jugendlichen haben Freude am Singen und arbeiten stets aufmerksam und engagiert mit.

15.02.2018 Neues aus dem Kinderchor

Der Kinderchor “Die Schmetterlinge“ ist in den letzten Wochen stetig gewachsen und fasst mittlerweile 11 Kinder (die nicht alle auf dem Bild vertreten sind).
Die Probenarbeit umfasst neben Stimmbildung und verschiedenen Sing-Techniken vor allem moderne Kinderlieder, aber auch fetzige und mit Bewegungen verbundene Stücke, die den Kindern einen leichten Zugang zur Musik gewährleisten sollen. Alle Kinder haben großen Spaß am gemeinsamen Musizieren und sind jede Woche voller Tatendrang dabei :-) durch eine abschließende Spielerunde in den letzten Minuten der Probe wird den Kindern ein Ritual gewährt, welches ihnen dabei hilft, den Ablauf der Proben zu verinnerlichen. Hierbei stehen sowohl Koordinationsspiele, als auch Rhythmus-und Klangspiele im Vordergrund.

Vertrauensvoll losgehen, Ein ökumenischer Bibelnachmittag für Geistliche

v.l.: Schwester Ignatia, Bruder Anno, Heidemarie Langer und Superintendent Alfred Hammer

Schwester Ignatia grüßt die Gäste.

Bruder Anno und die Referentin

Im Jahr 2016 war der Gemeinsame Rüsttag für evangelische und katholische Geistlicher in Bestwig ein Erfolg.
Deshalb gab es dieses Angebot Ende April erneut. Wieder in der gastfreundlichen Atmosphäre des Bergklosters in Bestwig. Diesmal mit der Referentin Heidemarie Langer aus Hamburg. Die studierte Theologin, Anglistin, Kommunikationswissenschaftlerin und Gestalttherapeutin entwickelte in den 70-ger, 80-ger-Jahren des 20. Jahrhunderts das Bibliodrama in Deutschland. Auf den Kirchentagen in den 80-Jahren arbeitete sie so kreativ mit Großgruppen an biblischen Texten, dass den Teilnehmenden ihre persönlichen Beziehungen zum Text klarwurden und sich ein lebendiger und lebhafter Dialog zwischen Menschen der Gegenwart und Texten der Tradition entwickelte. 50 Sauerländer aus dem Evangelischen Kirchenkreis Arnsberg und den drei katholischen Dekanaten hatten Lust auf eine Begegnung mit Heidemarie Langer. Superintendent Alfred Hammer hatte sich „Segen fürs Leben“ gewünscht und die Referentin zusammen mit Projektpfarrerin Christina Bergmann einen Nachmittag zum Text über den Anfang der Abrahams-Geschichte entwickelt. Heidenarie Langer begann mit ihrer Arbeit schon während des Stehcafés vor der Sitzung. Ruhig bewegte sie sich unter den Kaffeetrinkenden, gab hier eine Hand, wechselte dort einige Sätze, kam zu einem zurück, um ihm noch einmal richtig ins Gesicht zu sehen. Begegnung von Angesicht zu Angesicht am Kaffeetisch, vor dem Aufbruch zu einer Reise, unter freiem Himmel – darin kann Segen liegen. Drei Stunden lang ging die Referentin am biblischen Text entlang, ließ Pfarrer, Pfarrerinnen, Ordensleute, Gemeindereferentinnen und Priester über das Gehen nachdenken und fragte sie, was ihnen die Kraft gibt nach vorne zu gehen. Welches Vertrauen lässt mich aufbrechen und weitergehen? Sie halte nichts von der Formulierung „Man muss loslassen“ – sie ziehe den Satz vor: Man verlasse im Vertrauen auf“.
Mancher musste im Laufe des Nachmittags erst den Zugang zu dieser elementaren Form der Bibelarbeit finden. Wo blieben denn da Kopf, Verstand und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Auslegung? Im Gespräch unter Sitznachbarn konnten diese Gedanken gestreift werden. Überhaupt: Wenn zum Gespräch miteinander aufgefordert wurde, wurde intensiv gemurmelt. Unter den Geistlichen beider Kirchen hat sich Vertrauen entwickelt. Das wurde sicht-und hörbar. Auch während der 20-minütigen Stille, als die Klosterräume jedem zur persönlichen Meditation geöffnet waren, blieben die Teilnehmenden aufmerksam für einander. Ein Stück Himmel wurde an diesem Tag spürbar und am Ende die Bereitschaft, neuen Wegen zu vertrauen.
 
Superintendent Alfred Hammer, Schwester Ignatia vom Kloster Bestwig und Bruder Anno vom Benediktiner- Kloster teilten sich die Gastgeberschaft, begrüßten die Versammelten, dankten der Referentin und luden zu Abendgebet und gemeinsamen Essen am Ende es Tages ein.
Bericht und Bild von Kathrin Koppe-Bäumer

Die evangelische Kirche in Ramsbeck, verbunden mit der Geschichte des Bergbaus

In Ramsbeck kündigen sich 1854 Veränderungen an.
Ein großes Bergwerk entsteht. Wie es in einem Bericht vom 31.08.1854 an das Königliche Konsistorium (ev. Kirchenbehörde) in Münster heißt, arbeiten 3000 Mann daran, neue Häuser zu bauen, in denen die Bergarbeiter untergebracht werden sollen.
Ein ganz neuer Ort, Neu-Dörnberg, später Neu-Andreasberg (in Beziehung zu dem Ort Andreasberg im Harz), mit derzeit 40 Häusern entstehe.
Lesen Sie den Bericht von Alfred Braun und Friedrich Schroeder

14.01.2018

Gemeindebüro und Friedhofsamt

Gartenstraße 2, 59939 Olsberg
Tel.:  0 29 62 / 711 4591
Fax.: 0 29 62 / 711 4592

ev.kircheolsbergdontospamme@gowaway.gmail.com  

Öffnungszeiten:
Do. 15.00 - 18.00 Uhr
Fr.   08.30 - 11.30 Uhr

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Melden Sie sich, rufen Sie gerne an!
Pfr. Krieger  02962 / 64 87
Pfr. Schmäring  02905 / 85 0181

Westfalenweit verbunden,
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Auf der Internetseite der Evangelischen Kirche von Westfalen werden geistliche und seelsorgliche Online-Angebote zusammengestellt.

Miteinander Kindegottesdienst feiern, und Gott ist mit dabei!

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