Tolles Team: Mark Rediker (2. v. links) freut sich über seine Vollzeitstelle im Getränkemarkt von René Telke (links) und über das tolle Verhältnis zu Kollegen wie Rafael Blume (rechts). Jessica Peters vom Integrationsfachdienst der Diakonie Ruhr-Hellweg begleitet den jungen Mann schon lange. Foto: drh
Annette Drebusch ist 30 Jahre bei der Diakonie „Drei Dinge schätze ich an Dir besonders“
"Kein Jahr ist wie das andere, und ich freue mich, dabei sein zu dürfen“, resümiert Annette Drebusch nach 30 (!) Jahren in der Diakonie. Und so war auch dieser Tag nicht wie jeder andere.
Vorstand Christian Korte und das ganze Team der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (SKB) der Diakonie Ruhr-Hellweg gratulierten Annette Drebusch in der Wiesenstraße in Soest zum Dienstjubiläum.
Und das Team ist es denn auch was Annette Drebusch an diesem Tag, der eigentlich ihrer ist, besonders betonen möchte. Und so ist es kein Zufall, dass die Gratulation mit einer Team-Sitzung zusammenfällt. „Ohne Euch wäre ich nicht hier. Ich bin dankbar, dass ich mich immer auf Euch verlassen kann und möchte jede Einzelne benennen.“ Das tut die Leiterin der SKB denn auch und nimmt anschließend, nun wider in der Rolle der Jubilarin, das Blumengeschenk der Kolleginnen entgegen.
Auch Vorstand Christian Korte gratulierte mit Blumen und mit den Worten: „Drei Dinge schätze ich an Dir ganz besonders, deine Fachlichkeit, deine Klarheit und dein Engagement, auch in Richtung Kirche.“
Bereits im Studium hatte Annette Drebusch Kontakt zur Diakonie in Soest, machte ihr Anerkennungsjahr bei uns in der Suchberatung. Am 01.10.1991 mit 30 Jahren, begann sie als junge Mutter in Teilzeit die Arbeit in der Beratungsstelle für Schwangerschaft und Familienplanung, damals noch in de Propst-Nübel-Straße in Soest. Seitdem hat sich viel getan. Die „Abtreibungspille“ kam auf den Markt, Hartz 4 wurde eingeführt, Missbrauchsskandale wurden öffentlich, die Flüchtlingswelle 2015/16 beschäftigte uns in Europa, die vertrauliche Geburt wurde möglich…
All das und viele weitere gesellschaftspolitische Veränderungen „fordern uns immer wieder heraus und es entwickeln sich neue Schwerpunkte in der Arbeit“, so Drebusch. Ein Beispiel ist die Arbeit mit Kindern und jugendlichen zu Vorbeugung gegen sexualisierte Gewalt. Eigens zu diesem Thema schult sie mittlerweile Mitarbeitende in Kirche und Diakonie, darüber haben wir hier auf dem SharePoint kürzlich berichtet.
Annette Drebusch hat zahlreiche Fort- und Weiterbildungen gemacht, insbesondere eine siebenjährige berufsbegleitende Psychotherapeuten-Ausbildung, „das ist für mich persönlich von großer Bedeutung und erweiterte die Arbeitsmöglichkeiten innerhalb des Fachbereiches Beratung und Seelsorge. Auch die Gremien- und Ausschussarbeit mache ihr viel Freude. Heute leitet die Diplom-Sozialpädagogin das Team der SKB, das sich an sechs Standorten formiert, darunter etwa Hamm und Arnsberg, und aus 16 Kolleginnen besteht. „Auch nach so vielen Jahren ist die Beratungsarbeit sehr abwechslungsreich und wir erleben Tag für Tag pur und unverfälscht das, was Frauen, Paare und Familien bewegt und manchmal auch in Not geraten lässt oder aber auch die Fähigkeiten, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Gegenwart und Zukunft zu gestalten.“
Ausbildung bei der TelefonSeelsorge
Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet einen Kurs für Ehrenamtliche an
Eine Aufgabe mit großer Wirkung, ganz nah bei den Menschen und mit intensiver Ausbildung. Das ist das Ehrenamt bei der TelefonSeelsorge Hochsauerland der Diakonie Ruhr-Hellweg.
Im kommenden Frühjahr beginnt ein neuer Ausbildungskurs. Angesprochen sind Frauen und Männer, die Belastbarkeit, Einfühlungsvermögen, eine gute Selbstwahrnehmung und Interesse an psychosozialen Themen mitbringen.
In der Ausbildung lernen die Teilnehmenden unter anderem, wie sie ein Gespräch mit einem Ratsuchenden führen können, beschäftigen sich mit Möglichkeiten der Krisenintervention und vielem mehr. Eine berufliche Vorbildung ist für die Teilnahme nicht erforderlich, der flüssige Umgang mit Sprache jedoch Voraussetzung. Für die Aktiven bietet die Diakonie regelmäßig Fortbildungen, den Erfahrungsaustausch im Team und Supervision.
Der neue Ausbildungskurs fängt nach den Osterferien 2021 an.
Eine Anmeldung hierfür ist ab sofort möglich unter:
Tel. 0291 / 2900-150
E-Mail grajaszek @ diakonie-ruhr-hellweg.de
Internet: www.diakonie-ruhr-hellweg.de
Mit Corona wächst der Hunger – Unterstützen Sie die Arbeit von Brot für die Welt!
Es ist ein Alarmsignal. Aufgrund der Coronapandemie und der damit verbundenen Politik nimmt die Zahl der Hungernden massiv zu. Dafür gibt es mehrere Gründe. In der Sahelzone haben z. B. Beschränkungen Millionen Viehzüchter daran gehindert, ihre Tiere zur Fütterung auf grünere Weiden zu treiben. Dies bedroht die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Vielerorts wurden die Märkte wegen Corona geschlossen. Das schützt zwar die Menschen, weil es das Virus ausbremst. Allerdings sind diese Märkte oft der einzige Ort, an dem Kleinbauern ihre Produkte verkaufen und Familien ihr Essen kaufen können. Kinder trifft es besonders hart. Rund 300 Millionen Mädchen und Jungen bekommen weltweit ihr Essen in der Schule. Für viele von ihnen ist es die einzige, verlässliche Mahlzeit am Tag. Da Schulen geschlossen sind, fehlen Millionen von Schülern nun die einzige Mahlzeit am Tag. Zudem ist zu befürchten, dass die kommende Ernte viel zu niedrig ausfällt, denn Landwirte können vielerorts nicht vernünftig aussäen. Denn das Saatgut steckt an Grenzen, Umlade-Stationen oder auf Schiffen fest. Zudem nimmt die Gefahr der Spekulation mit Lebensmitteln und damit einer rasanten Verteuerung von Grundnahrungsmitteln wie Reis, Brot, Mais zu, da derzeit viele Länder aus Sorge vor Knappheit Lebensmittel horten. Gegen Hunger weltweit setzt sich Brot für die Welt mit seinen Partnern seit vielen Jahrzehnten ein.
So fordert Brot für die Welt Sofortprogramme, um das fehlende Schulessen zu ersetzen, zudem Zugang zu freiem Saatgut, damit Kleinbauern unabhängig von Saatgutkonzernen und weltweiten Lieferketten sind – und wendet sich gegen Nahrungsmittelspekulation. Brot für die Welt ist für sein Engagement auf finanzielle Unterstützung dringend angewiesen. Da Corona bedingt die üblicherweise gut besuchten Gottesdienste zu Erntedank und am Heilig Abend dieses Jahr so nicht möglich sein werden, ist zu befürchten, dass die Kollekten für Brot für die Welt sehr viel niedriger ausfallen könnten. Wir bitten Sie daher herzlich diese Arbeit mit einer Spende zu unterstützen! Bitte helfen Sie mit! Erzählen Sie in ihrem Umfeld von dieser wichtigen Arbeit. Berichten Sie im Gemeindebrief oder an anderen Stellen über Brot für die Welt! Gern unterstützen und beraten wir Sie dabei. Bei Brot für die Welt können Plakate und Flyer, aber auch die bewährten Spendentüten, Einzahlscheine kostenlos bestellt werden. Online-Spenden sind natürlich auch möglich. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Informationen und Materialien: www.brot-fuer-die-welt.de
Spendenkonto:
Brot für die Welt
DE10 1006 1006 0500 500 500
Die Diakonie bietet rund um ihr Matthias-Claudius-Haus eine erlebnisreiche Ferienfreizeit an
„Wenn Familien lachend in den Seilen hängen“
Aktionen am Kletterturm, das gemeinsame Überqueren einer Schlucht oder unterhaltsame Spiele: Das Matthias-Claudius-Haus der Diakonie Ruhr-Hellweg in Meschede-Eversberg bietet vom 05.07. - 10.07.2020 eine besondere Ferienfreizeit für Familien an.
Unter dem Motto „Wenn Familien lachend in den Seilen hängen“ können die Teilnehmenden mitten im Arnsberger Wald viele spannende Herausforderungen erleben und dabei jede Menge Spaß haben. Wie nebenbei werden Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein gestärkt. Die erlebnispädagogischen Aktionen werden vom Kooperationspartner „Seilschaft“ gestaltet. Das Angebot findet im Rahmen des Projektes „Familie bewegt!“ statt. Handzettel zum Download
Aufgrund der aktuellen Situation wird natürlich auf die Einhaltung besonderer Schutz- und Hygienemaßnahmen geachtet. Abstand halten ist ebenfalls gut machbar. Einige wenige Plätze sind noch frei. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0800 / 5890257 oder reisen @ diakonie-ruhr-hellweg.desowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.
Mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Im „Kaufnett“ in Arnsberg gibt es Schönes aus zweiter Hand. Zudem werden berufliche Chancen eröffnet Das Secondhand-Kaufhaus der Diakonie Ruhr-Hellweg in Arnsberg ist eine lohnende Adresse für alle, die gut erhaltene Möbel, Kleidung und Haushaltswaren suchen, interessante Bücher und Vintage-Mode lieben oder einfach nur stöbern und sich nett unterhalten möchten. Auch Menschen mit kleinem Budget finden hier alles, was man zum Leben braucht – von der Babyausstattung bis zur Wohnungseinrichtung. Außerdem werden langzeitarbeitslose Menschen auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben vorbereitet. Sie können in Bereichen wie Logistik oder Verwaltung mitarbeiten. Erst kürzlich konnte „Kaufnett“ vier Menschen einstellen. Zum „Kaufnett“ gehört auch das Café INKA. Hier treffen sich geflüchtete Menschen, Langzeitarbeitslose oder Seniorinnen und Senioren, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Es gibt ein gemütliches Büchercafé und eine Nähwerkstatt, in der Upcycling-Artikel unter dem Motto „Aus Alt mach Schön“ entstehen. „INKA“ ist eine Abkürzung für „interkultureller Austausch“. Der lebendige Treffpunkt verbindet einen Café-Betrieb mit einem Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende und Menschen mit Migrationshintergrund. Auch damit eröffnet die Diakonie Menschen die Chance, den Einstieg ins Berufsleben zu finden. Das „Kaufnett“ in der Ruhrstraße 7-9 ist von Montag bis Freitag von 09.30 bis 17.30 Uhr und Samstag von 09.30 bis 14 Uhr geöffnet. Gut erhaltene Sachspenden können während der Öffnungszeiten abgegeben werden. Das Café INKA in der Ruhrstraße 14 lädt jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr zum Besuch ein.
2019, seit 40 Jahren ein offenes Ohr für Menschen in Not
Die TelefonSeelsorge Hochsauerland der Diakonie feiert einen besonderen Geburtstag Ob Einsamkeit, Überforderung im Alltag, Krankheit oder materielle Not: Bei der TelefonSeelsorge Hochsauerland finden Anrufer ein offenes Ohr, Worte des Trostes, Informationen über Hilfsangebote und nach Möglichkeit erste Impulse für einen Weg aus der Krise.
Seit nunmehr 40 Jahren gibt es das Angebot der Diakonie.
Am Freitag, 20.09.2019 um 17.00 Uhr soll das Jubiläum mit einem Festakt in der Abtei Königsmünster gefeiert werden. Gäste sind herzlich willkommen.
Bei der TelefonSeelsorge Hochsauerland können Ratsuchende fachlich geschulte und zur Verschwiegenheit verpflichtete Gesprächspartner finden, die sie in ihrer Situation ernst nehmen, ihnen beistehen und ihre Anonymität wahren. Im Jahr 2018 haben insgesamt 4059 Menschen bei den Mitarbeitenden angerufen. „Wer die Nummer wählt, befindet sich meist in höchster seelischer Not“, weiß Dirk Grajaszek, Leiter der TelefonSeelsorge Hochsauerland. „Unser Angebot besteht im Zuhören und Klären, im Ermutigen und Mittragen, im Hinführen zu eigener Entscheidung und gegebenenfalls im Hinweis auf geeignete Fachleute.“ Den Grundstein hierfür wurde im Jahr 1979 gelegt – mit einem „Schülertelefon“ zur Zeugniszeit. „Die Kinder riefen an, wenn es schlechte Noten gab oder die Versetzung gefährdet war und sie Angst vor der Reaktion ihrer Eltern hatten“, erklärt Dirk Grajaszek.
Ein Mitbegründer des „Schülertelefons“ war der frühere Diakonie-Vorstand Johannes Schäfer. Für die Ehrenamtlichen an den Telefonen wurde eine Ausbildung zur Beratung nach dem Vorbild der bundesweiten Telefonseelsorge angeboten. Schon bald wurde das „Schülertelefon“ zum „Sorgentelefon“ unter dem Dach der Diakonie. Denn immer häufiger meldeten sich auch Erwachsene, die über ihre Nöte sprechen wollten. Als 1997 die Regionalisierung der Telefonseelsorge in Deutschland begann, schloss sich das Sorgentelefon diesem Verbund an und benannte sich in „TelefonSeelsorge Hochsauerland“ um.
Seitdem sind die Anrufe gebührenfrei. „Die Zahlen schnellten danach beträchtlich in die Höhe“, weiß Dirk Grajaszek, der die Leitung der TelefonSeelsorge im Jahr 2017 von Kerstin Pasch übernommen hat. Ihm zur Seite stehen aktuell rund 35 ehrenamtliche Mitarbeitende. Die Freiwilligen sind in einer 18-monatigen Ausbildung auf den besonderen Dienst am Nächsten vorbereitet worden. Bei dem Festakt zum 40-jährigen Bestehen ist ein Vortrag zum Thema Wertschätzung geplant. Als Referentin wird die Psychologin und Theologin Dr. Beate M. Weingardt erwartet. Außerdem gibt es eine Podiumsdiskussion. Musikbeiträge und ein Imbiss runden das Programm ab.
Wussten Sie schon, dass …
- unsere Diakonie tagtäglich Menschen
unterstützt, wenn sie wegen ihrer
(Schwer-)Behinderung Schwierigkeiten bei
der Arbeit haben?
- sich auch Firmen an uns wenden, wenn
ihre Führungskräfte zum Beispiel nicht
weiterwissen, weil Mitarbeiter*innen
Depressionen haben?
- wir helfen, damit es nicht zur behinderungsbedingten Kündigung
kommen muss?
- wir (junge) Menschen unterstützen, die ohne uns in der Werkstatt
für behinderte Menschen wären, jetzt aber alleine für sich sorgen
können und mit guter Arbeit gutes Geld verdienen?
- wir mit dieser Hilfe schon in den (Förder-)Schulen anfangen,
damit möglichst jede/r Jugendliche ihre/seine Chancen
kennenlernen und nutzen kann?
- wir psychisch kranke Menschen dabei begleiten, beruflich wieder
eine (neue) Perspektive zu entwickeln, damit es mit der Arbeit
wieder klappt?
Dies alles passiert jeden Tag in Bestwig, in Olsberg, in Ramsbeck, in Bigge und überall im HSK. Wenn Sie oder jemand, den Sie gut kennen zum Beispiel schwerbehindert oder psychisch krank ist, und sich das auf die Arbeitsfähigkeit auswirkt, melden Sie sich gerne bei uns:
Integrationsfachdienst im Haus der Diakonie
Schützenstraße 10, 59872 Meschede
Telefon: 0291 2900-120,
E-Mail: ifd-hsk @ diakonie-ruhr-hellweg.de
Internet: http://www.ifd-westfalen.de/ifd-hsk
Das Gesamtergebnis der Adventsammlung 2017 der Evangelischen Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig ergab eine Summe von 1.188,00 €. Davon verbleibe 297,00 € für die eigene Diakoniearbeit.
Dank an alle Sammlerinnen, die für unsere Kirchengemeinde unterwegs waren Gesegnet sind Geber und Gaben. Wir danken Ihnen im Namen der Pfarrer und des Presbyteriums.
Ihre Spenden machen es möglich, dass zahlreichen Bedürftigen geholfen werden kann.
Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat ein neues Selbstverständnis
Ein neues Selbstverständnis, formuliert in klaren Botschaften, ein frisches Design und eine modernisierte Website: Die Diakonie Ruhr-Hellweg präsentiert die Ergebnisse eines umfangreichen Prozesses der Besinnung und drückt diese auch in ihrem neuen Erscheinungsbild aus. Herzstück der Änderungen ist der Claim „Wir gehen mit.“, der den bisherigen Slogan „Stark für andere“ ersetzt.
Lesen Sie den ganzen Bericht
Zuhören…
„Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr“!
„Ich kann nicht mehr, will nicht mehr.“
„Ich habe keinen zum reden!“
„Ich habe ein Problem, ich weiß nicht, wie ich das lösen soll.“
Das sind oftmals die ersten Sätze der Anrufenden. Wer wünscht sich nicht ab und zu und vor allem in einer schwierigen Situation jemanden, der sich Zeit nimmt und zuhört, einfühlsam und ohne Bewertung.
…Sich mal alles von der Seele reden…
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Telefonseelsorge haben Zeit und sie hören zu. 24 Stunden, 7 Tage in der Woche sind sie für die Anrufenden da. Anonymität ist dabei das oberste Gebot. Mit viel Empathie gehen die Mitarbeiter/innen auf die unterschiedlichsten Themen und Probleme ein, wie z.B. Einsamkeit, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit, psychische Erkrankungen und Suizidgedanken.
Die Telefonseelsorger/innen sind für diese Aufgabe geschult. 15 Monate dauert die Ausbildung, die sich aus 2 Phasen zusammensetzt. Geht es in den ersten Monaten um Selbsterfahrung und der Auseinandersetzung mit der eigenen Person, wird in der zweiten Hälfte das eigentliche Handwerkszeug, die Gesprächsführung erlernt. Begleitet von Mentoren und Supervisoren gibt es dann die ersten Praxiserfahrungen.
Bei der Telefonseelsorge Diakonie-Ruhr-Hellweg sind momentan 32 Frauen und Männer tätig. Sie nutzen regelmäßig das Angebot der Supervision, um ständig, auch nach langjähriger Mitarbeit, sich neuen Themen zu stellen und sich weiter zu bilden.
Natürlich ist diese Aufgabe mit einer gewissen Zeitinvestition verbunden, aber - so die Mitarbeiter/innen: „…man profitiert auch sehr davon. Man erweitert den eigenen Horizont und erwirbt soziale Fähigkeiten, die im eigenen beruflichen oder familiären Umfeld gut zu gebrauchen sind.“
Anderen Menschen zu helfen macht selber glücklich und zufrieden.
Die nächste Ausbildungsgruppe beginnt im Januar 2018. Wer Interesse hat und Informationen erhalten möchte, meldet sich unter:
Tel: 0291-2900-150 Frau Mettbach oder email: dgrajaszek @ diakonie-ruhr-hellweg.de
Diakon und Teamplayer
Meschede / Kirchenkreise Arnsberg, Hamm, Soest und Unna (drh) – Der Mensch mit seinen Freuden und Sorgen, Wünschen und Ängsten steht für Dirk Grajaszek im Mittelpunkt. Der Theologe, Gemeindepädagoge und psychologische Berater ist seit diesem Frühjahr neuer Leiter der Telefonseelsorge Hochsauerland und der Lebens- und Paarberatung der Diakonie Ruhr-Hellweg. Zugleich leitet er den Fachbereich „Beratung und Therapie“ der Diakonie..
Lesen Sie den Bericht von Christine Hinrichs
Das Gesamtergebnis der Adventsammlung 2016 der Evangelischen Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig ergab eine Summe von 1508,45 €. Davon verbleibe 377,11 € für die eigene Diakoniearbeit.
Dank an alle Sammlerinnen, die für unsere Kirchengemeinde unterwegs waren und insgesamt eine Summe von 838,45€ erbeten haben. Die Eingänge auf dem Konto des Kirchenkreises für die Adventssammlung betrugen 670,00 €.
Gesegnet sind Geber und Gaben. Wir danken Ihnen im Namen der Pfarrer und des Presbyteriums.
Ihre Spenden machen es möglich, dass zahlreichen Bedürftigen geholfen werden kann.
Seit dem ersten Oktober hat die Diakonie Ruhr-Hellweg einen neuen Vorstand. Nun wurde Christian Korte offiziell mit einem Festgottesdienst in der Soester Wiesenkirche in sein Amt eingeführt. Rund 300 Gäste aus den Kirchenkreisen Arnsberg, Hamm, Soest und Unna nahmen an dem Festakt teil.
Lesen Sie die komplette Presseinfo
Das Gesamtergebnis der Sommersammlung 2016 der Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig ergab eine Summe von 866,60 Euro.
Davon verbleiben 216,65 Euro für die eigene Diakoniearbeit.
Gesegnet sind Geber und Gaben. Wir danken Ihnen im Namen der Pfarrer und des Presbyteriums. Ihre Spenden machen es möglich, dass zahlreichen Bedürftigen geholfen werden kann.
Christian Korte (51) wird neuer Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. Er löst zum 01.10.2016 Steffen Baumann ab, der nach Hannover zum Deutschen Roten Kreuz wechselt.
Lesen Sie die Presseinformation der Diakonie Ruhr-Hellweg
Dank an alle bei der Diakoniesammlung Aktiven
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,
auf diesem Weg wollen wir uns ganz herzlich für Ihr Engagement bei der Diakoniesammlung bedanken. Egal, ob im Gemeindebüro, bei der Gemeindebriefredaktion, in der kreiskirchlichen Verwaltung oder im Diakonieausschuss: ohne Ihren Einsatz wäre die Diakoniesammlung so nicht durchführbar.
Lesen Sie den ganzen Brief
Mit einer A-ROSA-Flusskreuzfahrt startet der Reisedienst der Diakonie Ruhr-Hellweg ins neue Jahr. Die Kreuzfahrt ist eine der ersten Angebote im Reisekatalog 2014. Über 70 Seiten stark ist der neue Katalog, prall gefüllt mit spannenden und erholsamen Reisezielen für Senioren, Familien, Jugendliche und Kinder. Das Angebot reicht von der Kurz- bis zur Flugreise ins benachbarte Ausland.
Durch die neue Zusammenarbeit mit dem Reisedienst im Bereich Steinfurt-Coesfeld-Borken, der jetzt von der Diakonie Ruhr-Hellweg betrieben wird, dürfen sich die Reisenden auch auf ein breiteres Angebot freuen. Ganz neu ist beispielsweise das Haus Barmen auf der Nordseeinsel Spiekeroog.
Vom 8. bis 12. April stehen allerdings erst einmal die Rheinmetropolen sowie Städte in den Niederlanden auf dem Programm. Mit der A-ROSA SILVA genießen die Teilnehmer die Frühjahrssonne auf dem Flusskreuzfahrtschiff und werden bequem von Stadt zu Stadt transportiert. Stationen sind in Amsterdam, Rotterdam und Arnheim eingeplant, wo Baudenkmäler, Museen und reizvolle Innenstädte auf ihre Entdeckung warten. Von der Großstadthektik ist derweil an Bord des Schiffes nichts zu spüren, hier können die Reisenden bei gemächlichem Tempo perfekt entspannen. Weitere Fragen beantworten die Mitarbeiter des Reisedienstes unter der kostenlosen Service-Nummer 0800/5890257. Unter dieser Nummer kann auch der neue Reisekatalog bestellt werden.
Das Gesamtergebnis der Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig ergab eine Summe von 1.374,19 Euro. Davon verbleiben 343,55 Euro für die eigene Diakoniearbeit.
Gesegnet sind Geber und Gaben. Wir danken Ihnen im Namen der Pfarrer und des Presbyteriums. Ihre Spenden machen es möglich, dass zahlreichen Bedürftigen geholfen werden kann.
In den Gemeinden wird alljährlich fleißig für die Diakonie gesammelt – aber was geschieht mit diesem Geld? Dazu hier eine kurze Info.
Die Sammlungsmittel verbleiben zu 25 % bei den Gemeinden. 75 % gehen an die Diakonie Ruhr- Hellweg, welche wiederum von diesen 75 % einen Anteil von 60 % an den Dachverband, die Diakonie-Rheinland-Westfalen Lippe abführt.
lesen Sie weiter im Gemeindebrief auf Seite 10
Das Gesamtergebnis der Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig ergab eine Summe von 2.289,50 Euro. Davon verbleiben 572,38 Euro für die eigene Diakoniearbeit.
Gesegnet sind Geber und Gaben. Wir danken Ihnen im Namen der Pfarrer und des Presbyteriums. Ihre Spenden machen es möglich, dass zahlreichen Bedürftigen geholfen werden kann.