Die Teilnehmerzahl im Jugendchor hat leider so stark abgenommen, dass sich eine Singen nicht mehr möglich war. Das letzte größere Projekt war der Auftritt zusammen mit den Konfirmanden beim Musical "Sister Act".
Zur Zeit gibt es nur noch einen Chor unseren Kinder- und Jugendchor.
Am 20.07.2019 fand eine 70er Jahre Party im Kirchsaal der Kreuzkirche Bestwig statt. Das Team um Ulrike Proksch richtete den Raum im Disco-Stil her.
Die obere Etage des Gemeindehauses verwandelte sich in einen atmosphärisch beleuchteten Lounge-Bereich. Hier hangen viele Fotos, die Erinnerungen wach riefen. Auf einem Tisch waren Gegenstände aus der Zeit ausgebreitet. Man konnte u.a. in einer Bravo-Ausgabe von 1976 schmökern.
Die Gäste kamen zum Teil verkleidet und brachten ihre Lieblings-Lp's mit. Der DJ drehte die Boxen voll auf und die Leute wirbelten in ihrer bunten Kleidung durch den Saal. Zur Stärkung gab es Käseigel und andere typische Snacks. Zu fortgeschrittener Stunde versetzte ein Nostalgie-Quiz in die Zeit zurück. Zu gewinnen gab es Schlüsselanhänger und Magneten der Ottifanten. Anschließend wurde ausgelassen in den Sonntag hinein getanzt.
„O happy day!“ Als der letzte Akkord des Musicals verklingt, werfen die Kinder ihre Hände in die Luft.
Applaus brandet auf. Strahlend schauen sie ins Publikum. Sie lassen sich feiern und genießen diesen Moment. Seit Anfang des Jahres haben sie darauf hin gearbeitet. Das Mini-Musical, angelehnt an den Film „Sister Act 2“, entstand unter der Leitung von Chorleiterin Juliane Delker und Pfarrer Frank Mönnig.
Der Film zeigt, wie die resolute Schwester Clarence auf eine turbulente Schulklasse trifft. Durch das Singen christlicher Lieder wachsen die Schüler zusammen. Sie trauen sich schließlich sogar, bei einem Gesangswettbewerb mitzumachen. Aus dieser Handlung entwickelte Pfarrer Mönnig mit den Konfirmanden eine Geschichte für das Mini-Musical. Poetry Slamerin und Maria Laumann begann daraufhin mit zwei Konfirmandinnen das Drehbuch zu schreiben. Juliane Delker kümmerte sich währenddessen um die Gesangsproben. Insgesamt wurden vier Lieder und eine Tanzeinlage einstudiert. Gesang, Dialog, Musik und Choreographie aufeinander abzustimmen, erwies sich als anspruchsvoll.
Die Aufregung war also groß, als Pfarrer Dirk Schmäring am 26.05.2019 die Bühne für das Musical im Gottesdienst frei gab. Doch die Darsteller, vom Kind bis zum Erwachsenen, gaben sich souverän in ihren Rollen. Die Spielfreude und der Groove steckte das Publikum an. Einige der Lieder tönten daraufhin noch beim gemeinsamen Buffet in den Räumen der Gemeinde an.
Pfr. Frank Mönnig verlässt im 2. Halbjahr 2019 unsere Kirchengemeinde.
Leider fand sich kein Nachfolger für die Leitung der Meditationsgruppe Bestwig.
So traf sich die Gruppe am 03.06.2019 traf zum letzten Mal. Alle blickten zusammen auf schöne Gruppenstunden zurück.
An dieser Stelle einen lieben Dank an Frank Mönnig.
Am 17.04.2019 feierten wir die erste „Spätschicht“ - einen ökumenischen Gottesdienst in neuer Form. Angeregt von interessierten Christen aus Olsberg ging es um das Thema „Zivilcourage“.
Ein Kurzfilm führte ins Thema ein und machte deutlich, wie schnell jede und jeder von uns in die Lage kommen kann, Zivilcourage zu zeigen oder auch nötig zu haben. Als Gäste und professionelle „Informationsquelle“ zum Thema war die Polizei geladen. Zwei Beamte brachten sich kompetent und realistisch in die Diskussion ein und stellten die Herausforderungen aus ihrer Sicht dar. So wurde es ein höchst interessanter Abend, anders, als wir es uns vorgestellt hatten, aber lebendig und voller Ideen.
Die erste Veranstaltung zeigte die Richtung, in der wir weitermachen wollen: nämlich uns von aktuellen Themen anregen lassen, um Neues auszuprobieren. Wir möchten dazu anregen, mitzumachen und sich einzubringen. Das Gottesdienstgeschehen nur passiv über uns ergehen zu lassen ist unsere Sache nicht. Sind Sie neugierig geworden?
Dann herzlich willkommen bei den nächsten Vorbereitungstreffen.
Die Termine dazu erfahren Sie durch die Aushänge in der Kirche oder im Gemeindebüro. Und wenn Sie ein Thema haben, dass Sie interessiert - sagen Sie es uns! Vielleicht wird sich eine der nächsten Spätschichten ja genau darum drehen!
Für den Vorbereitungskreis Burkhard Krieger
Seit einiger Zeit erleben wir in unserem Land eine besorgniserregende Zunahme von Gewalt und ein neues Erstarken von extremen Gesinnungen und von Beleidigungen anders denkenden Menschen.
Die bisherigen Hemmschwellen brechen mehr und mehr weg.
Das Wort Rücksichtnahme wird zu einem Fremdwort.
Ohne Übertreibung kann man feststellen: der Frieden – das friedliche Miteinander – bei uns ist gefährdet! Es wird Zeit, gegen diese Tendenzen anzugehen und die große schweigende Mehrheit gegenüber solchen Erscheinungen wachzurütteln!
Gerade auch wir Christen sind aufgefordert, gegen die zerstörenden Strömungen dieser Zeit aufzustehen -Flagge zu zeigen.
Eine kleine Gruppe von Christen beider Konfessionen in unserer Gemeinde hat sich zusammengefunden, um darüber nachzudenken, was getan werden kann -muss -, um ein Zeichen gegen Hass und Gewalt, gegen den Unfrieden zu setzen.
Zur Mitarbeit an diesem Anliegen suchen wir Gleichgesinnte, die sich engagieren wollen bei der Gestaltung von „Gottesdienst anders“ der Vermittlung von Informationen und der Teilnahme an Gesprächen und gegenseitigem Austausch.
Weitere Informationen und Auskunft erteilt Pfarrer Burkhard Krieger.
Text für die Gruppe von F.Finger
Vom 19.08. bis 28.08.2018 reisten Karlheinz Krause und Burkhard Krieger zu den Partnern nach Ihembe (Tansania). Anlass war die Bestimmung eines neuen Superintendenten durch den Bischof der Diözese Dr. Benson Bagonza. Insbesondere war im Programm Zeit reserviert für Gespräche über die Zukunft der Partnerschaft, den Stand der Projekte und geplante weitere Entwicklungen.
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Fast 2000 Menschen besuchen die Veranstaltungen am 05.01. und 06.01.2019 in der Wiesenkirche, bei der Superintendent Tometten in sein Amt eingeführt wurde.
Das Schöne am Licht ist, dass es so einfach zu bedienen ist. Man drückt einen Schalter und schon geht es an, wenn es nicht gerade einen Kurzschluss gegeben hat oder die Glühbirne kaputt ist. Wenn ein ganzer Kirchenkreis im Licht erstrahlen soll, noch dazu „In neuem Licht“, dann ist das natürlich ein ungleich komplexerer Vorgang; da reicht es nicht, einfach nur einen Schalter anzuknipsen.
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